18 Juli 2017

Aachen: Tagebuch Dienstag

Die Sonne lachte über der Aachener Soers – von den Organisatoren ist wieder einmal alles bestens vorbereitet. Fahrerherz was willst du mehr. Das Weltfest Pferdesportes kann beginnen.

25 Teams sind angekommen. Der eine oder andere bereits am Sonntag; das Gros am Montag. Als letzter reiste am späten Montagabend der Schweizer Jerome Voutaz an.  Mit Jiri Nesvacil jr. können sich die Zuschauer auf einen Fahrer freuen, der erstmals in Aachen am Start ist. Aus den USA nur Chester Weber als einziger Vertreter aus Übersee. Bei den Ungarn fehlt nach seinem fatalen Unfall ihr Spitzenmann Zoltan Lazar. So besteht die ungarische Mannschaft nur aus Vater und Sohn Dobrovitz.  Auch die Schweizer stellen nur ein 2 Mann Team.

Für Deutschland werden wie erwartet Sandmann, von Stein und Brauchle probieren den Holländern das Leben in der Nationenpreiswertung schwer zu machen und die Belgier und Ungarn auf Distanz zu halten. Rainer Duen und Mareike Harm starten als Einzelfahrer.

Montagabend ein Empfang des Veranstalters für alle Teams im Drivers Club. Baron Wolf von Buchholtz fand zur Begrüßung genau die richtigen Worte. Ein wunderbarer Rahmen, tolles Essen. Alles passte.


Rainer Duen
Foto: Rinaldo de Craen

Dienstag

Der von vielen Aktiven als schwerste Prüfung des Turniers eingeschätzte VetCheck stand den um 10:00 Uhr Teilnehmern bevor.   Auf 2 Bahnen wurden die Pferde inspiziert. Rainer Kohaus kommentierte. Aber alles lief rund; nur Jiri Nesvacil musste kurz die Luft anhalten; aber die Abstimmung der Offiziellen über die Fitness seines Pferdes verlief dann doch für ihn positiv. Verständliches großes Aufatmen in seinem Team.

Kurze Besichtigung der Geländehindernisse am Vormittag im Schnelldurchgang. Parcourschef Dr. Wolfgang Asendorf hat sich einiges einfallen lassen. Viele Alternativen, oft lange Wege und ein Wechsel von Speed- und technischen Hindernisseen erwarten die Teilnehmer. Starke und gut mitarbeitende Stangenpferde werden gebraucht.

Nachmittag Dressurtraining nach einem vom Veranstalter vorgegebenen Zeitplan. Bundestrainer Charly Geiger hatte schon noch die eine oder andere Idee zur Optimierung. Dann am Abend wird die offizielle Eröffnung des diesjährigen CHIO in der großen Arena erfolgen. Sicherlich wieder ein farbenfrohes wunderbares Spektakel als Einstimmung auf die nächsten Tage.

Rudolf Temporini

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