16 Juli 2014

Heinrich Berning Preis 2014 für Bram Chardon

Vom 11. bis zum 13. Juli wurde in Heijenrath zum ersten Mal ein internationales Fahrturnier für Pony-Ein-, Zwei- und Vierspänner ausgerichtet. Dabei hatte dieses Turnier die Ehre, den „In Memoriam Heinrich Berning Preis“ dem besten Pony-Vierspännerfahrer in der Gesamtwertung zu überreichen. Der Niederländer Bram Chardon gewann diesen prestigeträchtigen Preis zum dritten Mal. Er gewann die Trophäe ebenfalls in 2010 und 2011.


Heinrich Berning war ein deutscher Ponyfahrer, der sich seinerzeit dafür eingesetzt hat, den internationalen Vierspänner-Ponyfahrsport in Zielsetzung der Ausrichtung einer Weltmeisterschaft zu fördern. Er verstarb zu früh im April 1983. Im gleichen Jahr überreichte seine Frau erstmalig in Beekbergen den „Heinrich Berning Gedächtnispreis“. Mit der ersten Europameisterschaft im Jahr 1995 in Breda erfüllte sich zunächst der Traum von Heinrich Berning, der dann 2003 in Karlstetten mit einer Weltmeisterschaft seine Vollendung erfuhr.
Der „In Memoriam Heinrich Berning Preis“ symbolisiert sich als Wandertrophäe in Form einer Porzellanfigur in der Gestalt eines Welsh A-Ponys, der von Chardons Vorgänger, Jan de Boer, überreicht wurde, der in Heijenrath nicht teilgenommen hat. Jan de Boer gewann den Preis 2012 und 2013.