21 September 2013

Luhmühlen: Philipp Faißt übernimmt die Führung

De Nederlandse enkelspanrijders zijn vandaag in de middenmoot geëindigd in de mooie marathon in Luhmühlen. Rudolf Pestman eindigde als 25ste, Christiaan Provoost werd 36ste en Piet de Ronde eindigde op de 38ste plaats. De marathon werd op naam geschreven door de 20-jarige Duitse Jessica Wächter.

Rudolf Pestman. Foto: Esther Klok

Mit dem schnellsten Auftritt im Gelände hat Dennis Schneiders aus Petershagen nicht nur die Geländeprüfung gewonnen, sondern auch die Führung in der Deutschen Meisterschaft der Pony-Einspänner übernommen. Mit dem Pony Cathy’s Tabor hatte er gestern in der Dressur den zweiten Platz hinter Titelverteidiger Patrick Hanisch belegt. „Leider gab es hier nur drei technische Hindernisse, die anderen waren eher auf Geschwindigkeit angelegt“, sagte Schneiders. „Denn das Technische, also immer eng rum, das kommt Tabor entgegen.“ Genau in diesen eher technischen Hindernissen drei, vier und sieben fuhr er dann auch immer die Bestzeit. Seine Teamkollegin und Besitzerin des Ponys Cathy’s Tabor Jacqueline Walter war zeitgleich mit Pony Maverick in den Hindernissen. Die 21-Jährige lieferte sich einen spannenden Wettstreit um die nächste Bestzeit mit Dennis Schneiders. In den Hindernissen fünf und sechs zeigte sie die schnellsten Runden. Am Ende belegte sie Platz zwei in der Geländeprüfung und verbesserte sich damit von Rang vier nach der Dressur auf Platz zwei der Kombinierten Wertung. „Bis auf ein paar Kleinigkeiten, zum Beispiel bin ich in Hindernis eins gleich mal an Tor F vorbeigefahren und musste eine Volte fahren, war es sehr gut“, so Jacqueline Walter nachher.
Der Dressursieger und Titelverteidiger Patrick Hanisch (Ennigerloh) fiel dagegen mit seinem Haflinger Moses auf den dritten Rang in der Meisterschaftswertung zurück. Er machte im Ziel nach der Geländeprüfung kein allzu glückliches Gesicht: „Irgendwie wollte er heute nicht so, ich habe ihn in den Hindernissen einfach nicht so eng herum bekommen.“ In der Geländeprüfung belegte er am Ende Platz fünf. Hinter den Medaillenrängen auf Platz vier liegt zur Zeit Fabian Gänshirt (Meißenheim) mit Olesja L. Er wurde im Gelände Dritter und konnte somit von Platz fünf nach der Dressur um einen Platz in der Meisterschaftswertung vorrücken. Den fünften Rang belegt nach Platz vier im Gelände und Platz acht in der Dressur die Sandra Schäfer aus Nordwalde mit Nemo von Bergen (63,10). Zurückgefallen auf den 14. Rang ist dagegen Stephan Koch (Hamburg), der mit Rainman in der Dressur noch Platz drei belegt hatte. „Der Hengst ist erst sieben Jahre alt und es ist sein erstes S-Gelände, das war heute alles noch ein bisschen viel für ihn“, erklärte Koch, der eigentlich Pony-Zweispännerfahrer ist. „Außerdem musste ich mich auch umstellen, so ein Einspänner ist doch anders als ein Pony-Zweispänner, aber wir sind hier um Erfahrungen zu sammeln“, so Stephan Koch. „Das ist ein tolles Pony und es war schon super, dass wir in der Dressur ganz vorne mitfahren konnten.“

Foto: Archiv



Von Platz sieben in der Dressur bis an die Spitze der Meisterschaftswertung der Para-Fahrer fuhr sich Alexandra Röder aus St. Augustin in Rheinland-Pfalz durch einen starken Auftritt im Gelände. In vier von sechs Hindernissen fuhr sie mit ihrem Pferd Evi die schnellsten Zeiten und gewann diese Prüfung. Die 26-Jährige, die zum dritten Mal an der DM teilnimmt, führt mit 104,07 Punkten. Hinter ihr auf Platz zwei der internationalen Prüfung rangiert der Niederländer und Jan C. Ranzijn (105,30) vor Heiner Lehrter (Mettingen) mit Chabrier (106,98). Titelverteidiger und Weltmeister Lehrter musste die Führung abgeben und belegt nun Rang zwei hinter Alexandra Röder. „Es waren recht schwere Hindernisse und in drei und vier wollte er nicht so richtig anziehen“, analysierte Lehrter nachher, der aber dennoch ganz zufrieden mit dem Verlauf war. Auf dem Bronzerang liegt zur Zeit Stefan Wortmann (Greven) mit Don (111,31) vor Markus Beerhues (Langenberg) mit Dolero B (112,63).

Foto: Archiv

Leider wurde der Geländetag vom Unfall des Norwegers Eivind Davik überschattet. In Hindernis sechs brach das Ortscheit und die Stränge rissen. Das manövrierunfähige Gespann kollidierte mit einem Teil des Hindernisses und geriet ins Straucheln. Das irritierte Pferd schlug mehrfach aus, traf dabei den Fahrer, der zusammen mit dem Beifahrer dann vom Wagen fiel. Der Fahrer kam mit Verdacht auf Knochenbrüche ins Krankenhaus und die Prüfung musste zwischenzeitlich unterbrochen werden. Im Anschluss wurde das Hindernis sechs aus der Prüfung genommen.
Die Deutschen Meisterschaften der Einspänner, Pony-Einspänner und Para-Fahrer entscheiden sich morgen mit dem Hindernisfahren.

Bitte hier klicken für die Ergebnisse

Wächter reed met Dreamgirl, de zesjarige merrie van Marie Tischer. De 14-jarige Tischer had de merrie ter beschikking gesteld omdat zij zelf nog niet in Luhmühlen mag starten. Marie Tischer won eerder dit jaar met de merrie het Duits jeugdkampioenschap.

In het internationale tussenklassement en het Duits kampioenschap heeft de 24-jarige Philipp Faisst de leiding overgenomen.

Rudolf Pestman en zijn Diesel rijden in Luhmühlen pas hun tweede wedstrijd dit jaar en ondanks dat het wedstrijdritme een beetje ontbrak, reed Pestman de echte enkelspanhindernissen in Luhmühlen zuiver rond. Pestman staat nu 13de in het tussenklassement.

Christiaan Provoost stuurde Maestro goed en doordacht door de hindernissen, ontworpen door de Duitse parcoursbouwer Wilhelm Wörner. In de stand na dressuur en marathon bevindt Provoost zich op de 27ste plaats.

Christiaan Provoost. Foto: Moritz Beuven.

Piet de Ronde verloor kostbare seconden in de eerste hindernis, de waterbak, toen hij zich even verreed. Ook in de derde hindernis maakte de menner uit Asch een stuurfoutje en staat hij met Mr. Bojangles momenteel op de 22ste plaats in de tussenstand.

Piet de Ronde. Foto: Esther Klok

Jan Ranzijn eindigde op de derde plaats in de marathon, achter de Duitsers Alexandra Röder en Stefan Wortmann. Ranzijn is naar de tweede plaats gezakt in de tussenstand. Aad van Marwijk kwam vandaag niet verder dan de 13e positie.

Jan Ranzijn. Foto: Esther Klok.

Enige smet op de wedstrijd, die een goede graadmeter vormt voor het WK enkelspannen in 2014, was het ongeluk met de Noor Eivind Davik. De menner liep ernstig beenletsel op in hindernis zes en werd per ambulance naar het ziekenhuis vervoerd. De wedstrijd lag hierdoor ruim een uur stil. Zie ook eerder bericht van vandaag op Hoefnet.

Klik hier voor de uitslagen