1 März 2015

Tolle FEI-Fortbildung in Stow-on-the-Wold

Am Freitag, 27. und Samstag, 28. Februar wurde auf dem Pferdesportzentrum des Unicorn Equestrian Trust im britischen Stow-on-the-Wold, etwa 60 Kilometer südlich von Birmingham, eine hervorragende Fortbildung für internationale Richter, Parcourschefs und technische Delegierte veranstaltet.








Der Unicorn Equestrian Trust wurde Mitte der 90-er Jahre von der Amerikanerin Sydney Smith gegründet und bietet Pferdesportlern in weitesten Sinne des Wortes eine phantastische Anlage zum Trainieren. Die abwechslungsreiche Umgebung der Anlage vervollständigt den einzigartigen Charakter. Der irische Zwei- und Vierspännerfahrer Barry Capstick hat sein Domizil in dem Pferdesportzentrum, aber auch jugendliche Fahrer, Voltigierer und Reiter finden den Weg Zum Spitzensport vor allem mit der Betreuung durch die Amerikanerin.

Diese4s Wochenende war die FEI zu Gast in Stow mit über vierzig Teilnehmern aus über zehn Ländern. Der Belgier Mark Wentein kümmerte sich um die Richter, der deutsche Parcourschef Dr. Wolfgang Asendorf bildete seine internationalen Kollegen fort und der Brite Philip Bateman leitete die Schulung der technischen Delegierten bei der FEI.

Während des praktischen Teils bauten die Parcourschefs verschiedene Hindernisfahrparcours auf und die Richter erhielten eine Vorführung durch den britischen Fahrer James Broome, indem er die neue Dressuraufgabe für die Einspänner vorfuhr. Vor allem das Schenkelweichen vor der Kutsche führte zu einigen Problemen und entsprechenden Diskussionen. Dieses Jahr werden die Richter und die FEI denn auch kritisch beobachten, ob diese neue Aufgabe tatsächlich eine Bereicherung für den Einspännersport darstellt.

Abends kredenzte die Gastherrin Sydney Smith zusammen mit ihren Mitarbeitern ein phantastisches Dier – das auch in einem Sterne-Restaurant aufgetischt werden könnte – aber auch eine abwechslungsreiche Show von Voltigierern, die von dem Trust unterstützt werden, um sich an den Spitzensport heran zu tasten.

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Fotos mit Dank an Marie de Ronde-Oudemans.