5 Juni 2016

Topolcianky: Deutlicher Sieg für Sebastian Warneck

Mehr als zehn Punkte Vorsprung vor der Konkurrenz – damit kann Zweispännerfahrer Sebastian Warneck wahrlich zufrieden sein. Den CAI3* im slowakischen Topolcianky gewann der 33-jährige Staatsanwalt aus Potsdam vor Beat Schenk aus der Schweiz und dem Slowaken Miroslav Matuska und belegte mit seinem zweiten Gespann zudem noch Platz sechs.


Foto: Krisztina Horváth

Von Beginn an machte der siebenfache Deutsche Meister deutlich, dass er an diesem Wochenende den Sieg im Visier hatte. 2013 hatte er an gleicher Stelle WM-Silber in der Einzelwertung gewonnen. In der Dressur gab es in diesem Jahr 44,48 Strafpunkte, die ihm gleich zum Auftakt die deutliche Führung im 23-köpfigen Teilnehmerfeld aus sieben Nationen bescherte. Der Marathon stellte Fahrer und Pferde vor eine große Herausforderung, da der Boden nach einem Gewitter mit Regenfällen sehr glatt geworden war. Warneck kam mit seinen beiden Gespannen als Zehnter bzw. Zwölfter in Ziel, führte aber dennoch weiter in der Gesamtwertung. Im Kegelparcours leistete er sich mit seinem Erstgespann lediglich 2,84 Zeitfehler und konnte damit die „Kombi“ sicher nach Hause fahren.



Foto: Krisztina Horváth

Die widrigen Bodenverhältnisse im Marathon machten auch Vierspännerfahrer Ludwig Weinmayr (Fischbachau) zu schaffen – Platz zehn. Am Ende wurde der 55-jährige mit einem deutlichen Punkterückstand auf den Sieger Jozsef Dobrovitz jun. (HUN) Sechster der Gesamtwertung. Platz fünf lautete das Gesamtergebnis für Lars Krüger aus dem sächsischen Grumbach, der mit Adonis die deutschen Farben in der Einspännerkonkurrenz vertrat. FN/bsp



Foto: Krisztina Horváth

Die schweizerischen Fahren haben Gold beim Donau Alpen Pokal bei den Einspänner Pferden gewonnen. Das Silber ging an Ungarn, währen Tschechien Bronze gewann.

Das Siegerteam bei den Zweispännern bestand nur aus einem Fahrer, nämlich Sebastian Warneck, der mit seinen beiden Zweispännern während des ganzen Turnieres zu stark war für die drei ungarischen Mannschaftsfahrer. Die Bronzemedaille ging an die gastgebende Nation, die Slowakei.

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