7 augustus 2014

Deutsche Jugendmeisterschaften St. Wendel Tagebuch: Donnerstag

Vormittags wieder Trainingsbetrieb auf den Wettkampfplätzen. Alles klappt reibungslos. Die vorgegebenen Zeitfenster werden gut eingehalten.
Auf der Straße üben schon vormittags die einige Teams für die erste Prüfung dieser DM: dem Vormustern.

Um 14 Uhr Besprechung des FN Beauftragten Dieter Lauterbach mit den Landestrainern. Noch offenen Fragen, vor allem organisatorischer Art, werden geklärt. Wer muss einen Helm tragen, wie läuft die Aufwärmphase ab, ist in der Dressur das Betätigen der Drehkranzbremse durch den Beifahrer bei einem Marathonwagen erlaubt……usw.

Auch der abendliche Länderabend wirf seine Schatten voraus. Große Fahnen werden in dem Festzelt am Dachgestänge montiert. Die Tische zum Präsentieren der landestypischen Speisen werden mit den Landesfarben und -namen versehen.


Auf dem Dressurplatz laufen die letzten Vorbereitungen für das Vormustern in der Klasse M, das um 15:30 beginnt. Paul Assmann und sein Team vermessen die Bahnen und Punkte. Die Richtergruppe Karin Schwarzl, K. H. Wiemer, E. Thunert und M. Gebhardt) besprechen sich mit dem FN Beauftragten. Das Vormustern ist sicherlich die am schwierigsten zu richtende Prüfung. Oft hat es in den Vorjahren hierbei intensive Diskussionen und auch manche Tränen gegeben. Im letzten Jahr in Greven hat es aber dann wunderbar geklappt und man sah sowohl bei den Richtern als auch den Aktiven zufriedene und entspannte Gesichter.


Eine Stunde später folgt dann heute um 16:30 Uhr die Theorieprüfung für die Klasse A. Auch hier ist im Vorfeld bereits der eine oder andere Ausbilder mit der mentalen Vorbereitung seiner Zöglinge beschäftigt. Der eine oder andere Trainer versucht auch durch geschicktes Fragen zumindest teilweise hinter die ausgewählten Fragen aus dem Katalog zu kommen. Aber die Verantwortlichen schweigen wie ein Grab…..

Rudolf Temporini