27 juli 2014

DM Einspänner Grumbach-Wilsdruff: Faißt und Dennis Schneiders in Führung

Am Donnerstag nahm die deutsche Meisterschaft der Einspänner Pferde und Ponys sowie der Fahrer mit Behinderung ihren Anfang mit den Dressurprüfungen. Dabei setzten sich Philipp Faißt, Patrick Hanisch und Weltmeisterin Alexandra Röder durch.

Nach der Wärme der vorangegangenen Tage öffnet der Himmel zum Dressuranfang seine Schleusen, wodurch der Abfahrplatz und das Dressurviereck nach und nach immer tiefer wurden und viele Pferde und Ponys vor erhebliche Probleme stellten, ihre gewohnte Leichtfüßigkeit zu zeigen.
Bei den Pferden setzte sich erneut Philipp Faißt mit seiner Stute Ann in Time an die Spitze, dicht gefolgt von Dieter Lauterbach mit Dirigent. Der dritte Platz ging an Klaus Tebbe mit Falko.
Bei den Ponys gewann Patrick Hanisch mit dem kräftigen Moses, vor Marlena Brenner mit Leonardo und Dennis Schneiders, der nach längerer Pause den erfahrenen Maverick angespannt hatte.
Weltmeisterin Alexandra Röder sicherte sich bei der deutschen Meisterschaft der Fahrer mit Behinderung mit Evi den Sieg in der Dressur, vor Markus Beerhues und Hubert Markett.
Angesichts der Nässe bereitete der sehr anspruchsvolle Marathonparcours den Fahrerinnen und Fahrern einiges Kopfzerbrechen, zumal mehrere der Hindernisse am Hang lagen und die Grasnarbe aufgeweicht war. Zum Glück hörte es am Freitagmittag zu regnen auf und war noch genug Zeit, damit der Boden abtrocknen konnte.
Erneut war es Philipp Faißt, der sich bei den Einspänner Pferden durchsetzen konnte und mittlerweile in der Kombi mit über acht Punkten vor Dieter Lauterbach führt, der es im Marathon auf Platz vier brachte. Der zweite Platz im Marathon sicherte sich Peter Reibrich, vor Klaus Tebbe, der in der Kombi auch den dritten Platz belegt.
Bei den Ponys setzte sich Sandra Schäfer im Marathon mit Carino sehr knapp durch vor Dennis Schneiders, der mittlerweile die Gesamtführung übernommen hat. Marlena Brenner wurde im Marathon dritte und belegt in der Kombi Platz zwei, vor Patrick Hanisch, der auf den dritten Platz zurückfiel.
Erneut war es Alexandra Röder, die im Marathon die Konkurrenz hinter sich ließ. Ihr kann der Titel kaum noch entgehen.
Heute geht es im Hindernisfahren um den deutschen Meistertitel.