3 april 2016

Ermelo: Sieg für Sandro Koalick beim Saisonauftakt, Sandra Schäfer und Michael Bügener jeweils zweite

Beim Saisonauftakt im niederländischen Ermelo haben verschiedene deutsche Fahrer und Fahrerinnen den Trainingsstand ihrer Gespanne prüfen können. Beeindruckend war vor allem die Vorstellung des Zweispännerfahrers Sandro Koalick aus Drebkau, der die Zweispänner-Rubrik bei den Pferden souverän gewann.


Foto: Krisztina Horváth

An diesem Wochenende waren über 120 Fahrer aus 16 Nationen in Ermelo angereist, um die Frühform ihrer Gespanne zu überprüfen.


Bei den Pony-Einspännern sicherte sich Sandra Schäfer (Westfalen) nach dem 6. Platz in der Dressur und dem Sieg im Marathon nach einer fehlerfreien Runde im Kegelparcours den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Die niederländische Mannschaftsweltmeisterin Marissa Schuiling sicherte sich den Sieg.


Bei den Zweispänner Ponys landete Max Berlage (Nettetal) nach einer ausgeglichenen Leistung in allen drei Teilprüfungen auf Platz 6. Rene Jeurink (Weser-Ems) errang Rang 9.


Bei den Pony-Vierspännern war Michael Bügener (Gronau) ganz nah am Gesamtsieg. Lediglich 0,27 Strafpunkte trennten ihn von dem höchsten Platz auf dem Treppchen, den er niederländischen Debütantin Marijke Hammink überlassen musste.


Bei der weitaus größten Rubrik der Einspänner Pferde dominierten die Niederländer, die Platz 1-5 belegten. Die amtierende niederländische Meisterin Saskia Siebers gewann vor Wim Warmenhoven und Anniek Schuiling.
Bei den Zweispänner Pferden war Deutschland am Zug. Mit Sandro Koalick, Lars Schwitte (Stadtlohn) und Jörg Zwiers (Weser-Ems) gingen die Podestplätze alle an Deutsche Fahrer. Vor allem Koalick beeindruckte mit Siegen in der Dressur und im Marathon und konnte zwei Bälle im Hindernisfahren locker verschmerzen.


Auch bei den Vierspänner Pferden war Deutschland stark vertreten. In der Dressur machten vor allem Mareike Harm und Anna Sandmann (bei ihrem ersten internationalen Auftritt in der Königsklasse) von sich reden. Mit einem geteilten zweiten Platz mit jeweils 49,97 waren beide sichtlich zufrieden. Mareike Harm kam auch im Marathon gut über die Runden und sicherte sich mit einer Doppel-Null im Kegelparcours den dritten Platz in der Kombi.

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