20 Juli 2014

Aachen: Seriensieger Niederlande

Benjamin Aillaud hat die letzte Prüfung der Vierspänner – den Preis der H und T Automotive Components – gewonnen. Der Franzose, der schon im WARSTEINER-PREIS siegte – setzte sich mit seinen Pferden Bartok, Bly Plain’s, Colin und Conkalina im Stechen, das nur zwei Fahrer mit einer fehlerfreien und genügend schnellen Runde erreicht hatten, an die Spitze des Feldes.



Michael Brauchle. Foto: Marie de Ronde-Oudemans

Aillaud benötigte 91,85 Sekunden und blieb damit vor Michael Brauchle. Der Deutsche kam nach 93,01 Sekunden durchs Ziel.
Der US-amerikanische Einzelfahrer Chester Weber, der gestern schon die Einzel-Gesamtwertung – den Preis der Familie Richard Talbot – gewinnen konnte, fuhr mit 0,97 Strafpunkten für das Überschreiten der Zeit auf Rang drei.

Im Fendt-Nationenpreis – in dem die Ergebnisse von Dressur, Kegelfahren und Gelände zählten – gewann einmal mehr die Niederlande von Bundestrainer Harry de Ruyter. Die CHIO-Aachen-Seriensieger und Weltmeister setzten sich zum achten Mal in Folge in der Soers durch. Die Mannschaft – bestehend aus IJsbrand Chardon, Koos de Ronde und Theo Timmerman – verbuchte in der Endabrechnung 292,85 Fehlerpunkte. Das starke ungarische Team fuhr auf Platz zwei. József Dobrovitz, József Dobrovitz jun. und Zoltán Lázár kamen auf 309,82 Fehlerpunkte. Einen etwas enttäuschenden dritten Platz nahm das deutsche Team mit nach Hause. Mareike Harm, Christoph Sandmann und Georg von Stein hatte am Ende im Gesamtresultat 312,36 Punkte. Frankreich beendete die Nationenwertung auf Platz vier (337,08).

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