24 März 2023

CAI Exloo: Debütanten schneiden in der Dressur gut ab

Heute und gestern bestritten die Teilnehmer des internationalen Fahrturniers in Exloo ihre erste Turnierprüfung. Trotz des vielen Regens sah der große Sandplatz perfekt aus und die Wetterbedingungen waren tagsüber nicht allzu schlecht. Gestern begann der Wettbewerb mit den Einspännern, heute waren die Zwei- und Vierspänner an der Reihe.

Der Wettbewerb ist geprägt von vielen Newcomern, die diesen internationalen Gradmesser früh in der Saison nutzen, um sich zu qualifizieren. Einer von ihnen ist der amtierende KNHS-Meister Klaas van de Sande. Mit 40,43 gewann er nicht nur die Dressur in der Zwei-Sterne-Prüfung bei den einspännigen Ponys, sondern erzielte auch das beste Ergebnis des Tages. Einen schönen zweiten Platz (48,79) gab es für Desiree van Lambalgen, die ebenfalls ihr internationales Debüt gibt. Zwischen ihrer Arbeit im Turniersekretariat fand sie Zeit zum Mitfahren und wie! Bei den Einspännern in der Zwei-Sterne-Prüfung war Shirley Moors die Dressursiegerin. Als Einzige in ihrer Klasse blieb sie knapp unter 50 Strafpunkten.


Larissa Jansma zeigte mit Dandy Jane eine tolle Prüfung
Foto: Bianca Douwes

Einen norwegischen Dressursieg gab es in der Drei-Sterne-Prüfung der Einspänner: Ingrid Hendriksson erzielte 45,56 Strafpunkte. Larissa Jansma belegte mit Dandy Jane, der Stute, mit der auch ihr Vater schon viele Erfolge erzielt hat, einen hervorragenden zweiten Platz. Da ihr Pony wegen einer Verletzung eine Zeit lang nicht am Start war, übernahm Larissa die Leinen. In Exloo fuhr sie ihr erstes Turnier mit diesem Pferd. In der Drei-Sterne-Prüfung bei den Pony-Einzelreitern gab es eine niederländische Top-Drei. Marije Willemsen siegte, aber der Abstand zur Nummer 2, Henk Radstake, war minimal (0,11). Der dritte Platz ging an Els Broekman. Bei den Parafahrern erzielte Francisca den Elzen mit 45,07 das beste Ergebnis.


Francisca den Elzen gewann die Dressur in der Para-Klasse
Foto: Bianca Douwes

Last best

Heute fuhren die Mehrspänner ihre Dressurprüfung. Bei den Zwei-Sterne-Zweispännern wurde Rowan Timmer von den Richtern einstimmig an die Spitze gesetzt. Bei den Drei-Sterne-Ponys siegte der Belgier Hugues Pottier und bei den Vier-Pferde-Ponys Marijke Hammink. Das Nachwuchstalent Joris Wouda fuhr in der Zwei-Sterne-Prüfung die beste Vierspänner-Dressur.

In der Drei-Sterne-Zweispännerprüfung war Tor van den Berge (AUS) der Beste. Er fuhr eine schöne harmonische Prüfung, die mit 44,54 belohnt wurde. Stan van Eijk wurde Zweiter. In der Zwei-Sterne-Prüfung schnitt die Deutsche Anke Peters am besten ab. Die Vierspänner der Pferde bildeten die letzte Prüfung. Der letzte Starter IJsbrand Chardon war mit 40,12 bei weitem der Beste in dieser Prüfung.


Der neu gestaltete Wassergraben ist eines der festen Hindernisse des Marathons
Foto: Privatsammlung

Gleiche Bedingungen

Der morgige Wettbewerb beginnt früh. Um 8 Uhr starten die ersten Teilnehmer in den Marathon, der eine verkürzte A-Strecke hat. Von den sechs Hindernissen sind drei mobile Hindernisse und drei neue feste Hindernisse, darunter das erneuerte Wasserhindernis. Der sanierte Boden der festen Hindernisse verhindert, dass der Boden witterungsbedingt „umgepflügt“ werden kann. Die mobilen Hindernisse befinden sich auf dem sandigen Boden, der sich bereits als sehr stabil erwiesen hat. Es verspricht ein langer und spannender Marathontag zu werden.

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