3 Februar 2014

Georg von Stein wird definitiv nicht in Bordeaux an den Start gehen

Über die Vorgeschichte ist hinreichend berichtet worden. Georg von Stein hat das falsche Richterurteil und die unkorrekte Bewertung seines Ergebnisses von Stockholm bei der FEI vergeblich angefochten. Allein die Nichteinhaltung der Frist von 30 Minuten für die Einlegung eines Protestes war der Grund für die Erfolglosigkeit.


Um im Sinne des Sportes hier noch einen für Georg von Stein positiven Ausgang er erreichen hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung sich sehr engagiert und mit der FEI ins Benehmen gesetzt und probiert eine für alle Parteien annehmbare und letztendlich sportlich gerechte Lösung zu finden.

Dies ist leider nur teilweise gelungen. Für Georg von Stein hätte als Ergebnis dieser Verhandlungen die Möglichkeit bestanden mit einer Wild Card im Finale in Bordeaux an den Start zu gehen. Allerdings unter Verzicht auf alle Vergünstigungen, die die übrigen Teilnehmer dort haben: Verköstigung des Teams , Unterbringung und Reisekostenerstattung.

Dieser Vorschlag fand bei Georg von Stein allerdings keine Zustimmung. Die finanzielle Belastung bei dieser weiten Anreise war ihm verständlicherweise doch zu groß.

Rudolf Temporini