29 Dezember 2016

Mechelen: Exell gewinnt die Einlaufprüfung, Duen und von Stein noch mit Ladehemmungen

Die Wild Card-Fahrer gaben heute Nachmittag in der Einlaufprüfung zum FEI Weltcup der Vierspänner im belgischen Mechelen das Nachsehen. Boyd Exell gewann, vor dem Niederländer Koos de Ronde und dem Lokalmatador Glenn Geerts.

Rainer Duen
Foto: Marie de Ronde-Oudemans

Der Level 4 Parcourschef Jeroen Houterman hatte einen ansprechenden Parcours für die acht Fahrer entworfen, bei dem sich Technik und Geschwindigkeit in hohem Tempo abwechselten. Exell und Geerts absolvierten die einzigen fehlerfreien Runden. Geerts legte als erster Starter die zu unterbietende Zeit vor, die wurde jedoch postwendend von Exell um sage und schreibe 13 Sekunden verbessert. Koos de Ronde setzte an der Stange ein neues Pferd ein, den 11-jährigen Amadeo V. De Ronde’s Grundzeit war sieben Sekunden langsamer als die von Exell, trotz eines abgeworfenen Balles reichte es immerhin noch für den zweiten Platz.

IJsbrand Chardon war zwei Sekunden schneller als De Ronde, fing sich jedoch zwei Abwürfe ein und landete dadurch auf Platz vier, vor seinem Landsmann Theo Timmerman. Jérôme Voutaz aus der Schweiz leistete sich drei Abwürfe und fuhr auf Platz sechs, vor Rainer Duen (Minden) und Georg von Stein (Modautal). Der amtierende deutsche Meister verschluckte sich im zweiten Marathonhindernis, wodurch er kostbare Zeit verlor und fünf Bälle purzelten.

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