15 Oktober 2015

Paard&Koets: Macht die Kutsche den Unterschied aus?

Beim Fahrsport-Event Paard&Koets ist der belgische Pony-Vierspännerfahrer Nathan Nijs von der Partie. Das 21-jährige Talent gewann seinem Pony-Viererzug die Bronzemedaille bei der Pony-WM in Breda. Nathan ist nicht nu ein begeisterter Fahrer, sondrn interessiert sich ebenfalls sehr für Kutschen und hat – mal gerade 21 Jahre alt – bereits drei entworfen. Bei Paard&Koets wird er sich gemeinsam mit Bram Chardon der Frage widmen: macht eine Kutschen den Unterschied aus?

Vor drei Jahren übergab Jan Nijs die Leinen seines Vierspänners Welsh/Araber-Ponys endgültig seinem Sohn, der schon seit deiner Kindheit Technik-begeistert ist. Im Alter von 16 Jahren, als Vater Jan noch erfolgreich fuhr, zeichnete Nathan seine erste vollständige Dressurkutsche für seinen Vater. Ihm war ausgefallen, dass die Relationen einer Ponykutsche im Hinblick auf die Ponys und den Fahrer nicht optimal waren, was ihn veranlasste, eine eigene Kutsche zu entwerfen. Zwei Jahre später entwarf er eine Vierspänner-Marathonkutsche, wobei er den Schwerpunkt der Kutsche senkte, um der kleinen Ponykutsche im Parcours mehr Stabilität zu verleihen. Der neueste Entwurf von Nathan ist ein Marathonwagen für Pony-Einspänner, den er für seine Zwillingsschwester entworfen hat, da er der Auffassung war, es gebe keinen vernünftigen Pony-Einspänenrwagen.

Bei Paard&Koets erzählt Nathan alles über seine Kutschen und die Eigenschaften, die für ihn wichtig sind. Zusammen mit Weltmeister Bram Chardon ist er am Freitag im großen Ring zu sehen. Das Duo zeigt, welche Eigenschaften einer Kutsche wichtig sind, um optimale Leistungen erzielen zu können.

Paard&Koets findet am 6.,7. und 8. November auf dem Nationalen Pferdesportzentrum in Ermelo statt.

Bitte für weitere Infos nachschauen unter www.paardenkoets.nl