1 August 2013

Riesenbeck: Boyd Exell wird Favoritenrolle gerecht

Gleich zum Auftakt des Internationalen Deutschen Fahrderbys, der Vierspänner-Dressur, setzte sich der Australier Boyd Exell an die Spitze der internationalen Konkurrenz aus 15 Nationen. Der Doppelweltmeister wurde damit seiner Favoritenrolle vom Start weg gerecht und gewann souverän vor Michael Brauchle, Theo Timmerman (NL) und den weiteren Fahrern aus Deutschland, Christoph Sandmann, Mareike Harm, der einzigen Frau im Feld, Georg von Stein und Rene Poensgen.

Die Dressur ist die erste von vier Wertungsprüfungen, in denen das Internationale Deutsche Fahrderby entschieden wird. Am morgigen Freitag folgt erstmals die „Jagd um Punkte (19.30 Uhr). Bei dieser innovativen Prüfung sind die Hindernisse sind je nach Schwierigkeitsgrad mit 10 bis zu 120 Punkten versehen. Der Fahrer erhält für jedes fehlerfrei durchfahrene Hindernis die entsprechende Punktzahl. In einer festgesetzten Zeit können die Hindernisse in beliebiger Reihenfolge und aus beliebiger Richtung durchfahren werden. Ein „Joker“-Hindernis ist auch dabei. Hier gibt es 200 Punkte extra. Wer am Joker patzt, dem werden allerdings auch 200 Punkte abgezogen. Sieger ist am Ende das Gespann mit der höchsten Punktzahl. Entschieden wird das Internationale Fahrderby in der Marathonfahrt (Samstag) und dem abschließenden Hindernisfahren am Sonntag.

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