12 Mai 2018

Windsor 2018: Plätze zwei und drei für Warneck und Schneiders

Das hatten sich die deutschen Vierspännerfahrer sicher anders vorgestellt: Beim Nationenpreis auf Schloss Windsor (GBR) belegten sie lediglich Platz vier. Deutlich besser erging es den Zweispännerfahrern: Sebastian Warneck (Rangsdorf) wurde Zweiter, Dennis Scheiders (Petershagen) Dritter.

Sebastian Warneck
Foto: Krisztina Horváth

„Die Zweispännerfahrer waren wirklich sehr gut“, lobte Cheftrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). „Vor allem Dennis Schneiders hat mit seinen Siegen sowohl im Marathon als auch im Hindernisfahren eine tolle Leistung gebracht. Sebastian Warneck war nicht nur Vierter in der Dressur sondern auch Vierter im Marathon und konnte mit diesen guten Vorleistungen sich trotz sechs Punkten im Kegelparcours noch auf Platz zwei vorarbeiten“. Pech hatte der Stadtlohner Lars Schwitte: Der souveräne Dressursieger hatte auf die falschen Hufstollen gesetzt, verlor sie im Gelände und kam nur als Neunter ins Ziel. Der Gesamtsieg in der internationalen Drei-Sterne-Prüfung ging an den Schweizer Beat Schenk.

„Bei den Vierspännerfahrern war von Anfang an der Wurm drin“, sagte Geiger. „Die Dressuren liefen schon nicht so wie wir es erwartet hatten, im Marathon machte heftiger Regen das Geläuf spiegelglatt, so dass wir auch da nicht unsere Leistungen abrufen konnten“. Am Ende blieb für das deutsche Team (Georg von Stein, Mareike Harm, Rene Poensgen) nur Platz vier hinter den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Bester Deutscher in der Einzelwertung des Internationalen Offiziellen Fahrturniers (CAIO) war Georg von Stein (Modautal) auf Platz sieben. Den Sieg in der Einzelwertung holte sich Boyd Exell (AUS).

Jaqueline Walter erzielte jeweils einen tollen dritten Platz in der Dressur und im Marathon und sicherte sich den vierten Platz in der Gesamtwertung.

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Dennis Schneiders
Foto: Krisztina Horváth