16 Juni 2017

Altenfelden: Dressur

Nach dem Vet-Check am Mittwoch begannen am Donnerstagmorgen die Dressuren. 33 Zweispänner stellten sich im CAI 3* den Richtern. Als Sieger konnte sich Gerald Rössler (AUT) feiern lassen. Er distanzierte bei viel Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen mit 43.12 den vor Kurzem aus den USA zurückgereisten Marco Freund (GER) um gut vier Punkte. Auf den dritten Platz fuhr der Slowene Miha Tavcar.

Bei den Pony-Zweispänner holte sich Christof Weihe (GER), der Organisator der Weltmeisterschaft der Ponies in Minden mit seinen beiden Gespannen die beiden ersten Plätze vor Lothar Zebisch (AUT).

Wie immer wurde das Turnier am Donnerstagabend mit dem Einzug der Flaggen der teilnehmenden Nationen eröffnet. Die anschliessenden Vorführungen ernteten viel Applaus und die Groomspiele machten sorgten für Spass.


Leonhard Risch
Foto: Sonja Bauer

Ein- und Vierspänner

Nachdem in der Nacht ein Gewitter über der Region niedergegangen war, waren die Temperaturen am Freitag wesentlich angenehmer.

Neben nationalen Bewerben standen am zweiten Dressurtag die Ein- und Vierspänner auf dem Programm. Bei den Pony-Einspänner sicherte sich der Deutsche Nils Grundmann den Sieg. Er lag aber lediglich 0.32 Punkte vor Erich Pürstinger (AUT), der schon in Viechtwang überzeugte. Den dritten Platz teilten Rebecca Nick (AUT) und Pia Grundmann mit der gleichen Punktzahl.

Bei den Einspänner Pferden liess sich Marisa Rössler den Sieg nicht nehmen. Sie verwies den Schweizer Leonhard Risch, der diesmal mit dem Nachwuchspferd Chadow CH antrat, auf den zweiten Platz. Schon klar zurück lag Franz Fleischmann (AUT) als Dritter.

Im Laufe des Tages frischte der Wind auf und vor allem am Nachmittag gab es doch heftigere Böhen.

Gespann war man auf die Pony-Vierspänner. Auch hier gab es eine knappe Entscheidung. Am Schluss lag der Ungare Vilmos Jámbor 0.71 Punkte vor Jaqueline Walter (GER). Auf den dritten Platz fuhr mit einer sauberen Vorstellung der Schweizer Yannik Scherrer.

Andreas Ruschitzka (AUT) holte sich den Siegerpreis bei den Vierspännern vor Jiri Nesvacil (CZE) und Ewald Wurm (AUT).

Morgen Samstag geht es in den, wie immer in Altenfelden, topografisch anspruchsvollen Marathon. Vorausgesagt sind gute Bedingungen, trockenes Wetter und angenehme Temperaturen.

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