7 Juli 2021

Aywaille bewirbt sich auch für die Jugend-Europameisterschaft

Nach der Kandidatur von Kisber - Aszár (Ungarn) hat sich auch das belgische Aywaille für die Ausrichtung der FEI-Europameisterschaften der Jugend zur Verfügung gestellt, nachdem das französische Lamotte - Beuvron kürzlich die Bewerbung an die FEI zurückgegeben hat.

Das Team von CAI Aywaille ist bereits seit Jahren aktiv in der Organisation von internationalen Fahrturnieren, darunter die belgische Meisterschaft und vor einigen Wochen ein internationales Zwei-/Dreisterne-Turnier.

Aywaille, in der Nähe von Lüttich zwischen den Hügeln der Ardennen und dem Gebirgsfluss Amblève gelegen, bietet mit seinen Felsen im Rücken eine schöne Kulisse für das Turniergelände.

Für diejenigen, die den Radsport verfolgen: Aywaille liegt in der gleichen Gegend, in der das Finale des Radklassikers Lüttich – Bastogne – Lüttich stattfindet, in der Nähe von ‚La Rédoute‘: dem tückischen Hügel, an dem die Radrennfahrer auf ihrem Weg zum Ziel die Zähne ausbeißen.

Die Organisation von Aywaille hält an dem ursprünglichen Termin, mitten in den Schulferien der jungen Fahrer, fest und ist der Meinung, dass die Europameisterschaft zentral in Europa stattfinden sollte, um möglichst vielen jungen Menschen die Chance zur Teilnahme zu geben. Die KBRSF und die belgische Fahrsportkommission unterstützen die Nominierung im Interesse der Zukunft des Jugendfahrsports.

Mark Wentein, Vizepräsident der belgischen Fahrsportkommission und Chef d’Équipe der Vierspänner, unterstützt die Nominierung: „Das ist der Moment, um unseren jungen Fahrern ein Podium zu ermöglichen und sie zu unterstützen, indem wir die Herausforderung annehmen. Das aktuelle belgische Vierspännerteam hat die jüngste Mannschaft aller teilnehmenden Länder und verdankt seinen Erfolg diesen Turnieren. Ein Grund mehr, die Organisation von Aywaille zu unterstützen.“



Foto: Krisztina Horváth