18 juli 2014

Aachen: Benjamin Aillaud wins

Französischer Sieg im WARSTEINER-Preis. Im Vierspänner-Hindernisfahren, der zweiten Teilprüfung der kombinierten Einzelwertung, setzte sich Benjamin Aillaud mit seinen Pferden Bartok, Bly Plain’s, Colin und Conkalina mit einer Zeit von 194,64 ohne Abwürfe durch. Damit schloss der französische Vizemeister nahtlos an seine Erfolge der letzten Wochen und Monate – unter anderem Rang sieben in Windsor und Platz vier in Saumur – an. Rainer Duen aus dem niedersächsischen Friesoythe folgt auf Platz zwei (195,26). Der Schwede Tomas Eriksson landete mit 196,23 Sekunden auf Rang drei. 

Insgesamt acht Fahrer waren in der erlaubten Zeit geblieben, fünf von ihnen zusätzlich ohne Abwurf. Neben Aillaud, Duen und Eriksson waren das Christoph Sandmann (GER) und der Niederländer Koos de Ronde. Chester Weber folgte mit 0,66 Strafpunkten für das Überschreiten der erlaubten Zeit auf Platz sechs.


Benjamin Aillaud (Archiv) 

Der Amerikaner steht im Zwischenranking im Preis der Familie Richard Talbot nach Dressur und Hindernisfahren aber weiterhin auf Rang eins. Mit 36,88 Punkten führt der 39-Jährige vor Weltmeister Boyd Exell aus Australien (44) und Ijsbrand Chardon aus den Niederlanden (45,68). Bester Deutscher ist aktuell Christoph Sandmann auf Rang vier mit 48,49 Strafpunkten.

Insgesamt 25 Teilnehmer aus neun Nationen waren im Viereck im Fahrstadion der Aachener Soers angetreten und hatten in der Einzelwertung um die besten Plätze gekämpft. Das Ergebnis der morgigen Marathon-Geländeprüfung zählt sowohl für die Einzel- als auch die Nationenwertung. Der Mannschaftswettbewerb wird am Sonntag mit einem weiteren Hindernis-Kegelfahren beendet.

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